Öffentliche vs. private IP-Adressen
Bei der Interaktion mit dem Internet werden grundsätzlich öffentliche IP-Adressen verwendet, während private IP-Adressen mit einem lokalen Netzwerk arbeiten. Beide ermöglichen jedoch die Kommunikation von Geräten untereinander. Für den Betrieb eines typischen Netzwerks muss der Router eine öffentliche IP-Adresse verwenden, um den Benutzer gegenüber dem Rest des Internets zu identifizieren; dadurch wird sichergestellt, dass E-Mails, Websites, Streaming-Inhalte und andere Daten korrekt an den Benutzer gelangen. Innerhalb des Netzwerks gibt es jedoch verschiedene Geräte, und der Router muss jedem Gerät eine eindeutige private IP-Adresse zuweisen, um sicherzustellen, dass er Daten an das Gerät senden kann, das sie tatsächlich anfordert. Dies erfordert eine private IP-Adresse, um die direkte Kommunikation zu verbessern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten IP-Adressen darin besteht, dass die öffentliche IP-Adresse die globale Reichweite erhöht und einen numerischen Code verwendet, der von keinem anderen Gerät wiederverwendet wird, während die private IP-Adresse die interne Reichweite erhöht und einen nicht eindeutigen Code verwendet, der von anderen Geräten innerhalb des privaten Netzes wiederverwendet werden kann.
Wie kann ich meinen IP-Standort ermitteln?
Die Ermittlung des IP-Standorts hängt vom jeweiligen Gerät ab. In Windows verwenden Sie beispielsweise die Befehlssuchzeile – suchen Sie nach cmd. Dies funktioniert, wenn Sie auf klicken, um die Befehlszeile aufzurufen. Geben Sie ipconfig in das Pop-up-Fenster ein, das daraufhin erscheint, und dann die Eingabetaste. Sie erhalten mehr als nur die IP-Adresse: Sie sehen die IPv4-Adresse, die IPv6-Adresse, falls Ihr Gerät diese unterstützt, die Subnetzmaske und Ihren Router, der das Standard-Gateway ist. Über der Datenzeile in der Mitte sehen Sie die Art der Verbindung, z. B. „Wireless LAN-Adapter Wi-Fi“ oder „Ethernet-Adapter“.